Europa muss seinen politischen Einfluss nutzen, um die Brandrodungen im brasilianischen Regenwald und im angrenzenden Bolivien zu stoppen. Dies hat das Europaparlament während seiner Plenarsitzung in Straßburg gefordert. Brandrodungen, um Agrarflächen zu gewinnen, führten zur Zerstörung von Lebensgrundlagen. Die Abgeordneten forderten zudem den brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro zu mehr Einsatz im Kampf gegen die Brände auf. Schließlich vernichteten die Brände Teile des größten Regen- und Trockenwaldes der Erde und verringerten die CO2-Absorption empfindlich.
Die Brände im Amazonasgebiet hatten zu Diskussionen zwischen Brasilien und der EU geführt. Einige EU-Regierungen waren auf Distanz zum jüngsten Handelsabkommen mit den Mercosur-Staaten Südamerikas gegangen. Bolsonaro warf den Staaten wiederum vor, die Eigenständigkeit Brasiliens nicht zu respektieren. Die Ratifizierung des Abkommens steht allerdings erst 2021 an. Bis dahin wird das Abkommen von Sprachjuristen geprüft.
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